Stufenwechsel 2014

Erschienen am 3. November 2014 in Juffis

Konstantin

 

Es war an einem Sommertag… So kam es uns zumindest vor. Dabei war es schon Anfang November als der Stufenwechsel stattfand.

Los ging es mit dem obligatorischen Jurtenaufbau, der durch die fleißigen Hände der Rovergruppe unterstützt wurde. Bei fast subtropischen Temperaturen waren hier bereits erste Schweißtropfen auf den Gesichtern zu erkennen. Dann trudelten auch schon die ersten gutgelaunten Kinder und Jugendlichen ein. Kurze Zeit später waren wir dann komplett und lauschten dem Planungskomitee, welches den Tagesablauf schilderte.

Los ging es mit dem eindrucksvollen Stufenwechsel nach St. Hedwiger Art: Die Kinder und Jugendlichen, die in eine neue Stufe wechselten, wurden per Menschenkette in ihre neuen Gruppen hineingeworfen und von ihren neuen Leitern in Empfang genommen. Zunächst durfte allerdings die zweijährige Emma die Menschenkette testen. Danach folgten 3 Wölflinge, die in ihre neue Juffistufe geschmissen wurden und 3 Juffis, die in die Pfadistufe katapultiert wurden.

Daraufhin startete ein Stationsspiel mit vier Stationen, bei denen die Kinder und Jugendlichen eine Strecke von etwa 5 Kilometern zurücklegen müssen. Als Lieblingsstation stellte sich die Krümelmonster-Keksstation heraus, bei der es darum ging, mit vollem Keksmund ein Lied zu pfeifen, welches die Mitstreiter erkennen mussten. Bei erfolgreicher Bewältigung der Aufgabe winkten weitere Kekse.

Um den Durst zu löschen, ging es danach zur Teufelsmix-Station. Hier wartete auf die Teilnehmer dass neue In-Getränk, welches innerhalb kürzester Zeit Marktführer werden wird – da kann man sich (fast) sicher sein… Hier mussten die Kinder und Jugendlichen erschmecken, welche Zutaten zur Herstellung des Getränks benutzt wurden.

Nach erfolgreicher Bewältigung der vier Stationen ging es dann zurück zur Jurte. Dank fleißiger Helferlis wartete auf alle ein Lagerfeuer und die Suppe war auch schon warm. Pfadfinderidylle pur! Entspannt und etwas erschöpft nahmen alle in den Schwedenstühlen platz und berichteten, wie sie den Tag empfunden haben und woran sie sich auch noch in ein paar Jahrzehnten erinnern werden.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Rover sich nicht verlaufen haben, sondern lediglich eine Abkürzung genommen haben! Als Erinnerung hat jeder Teilnehmer einen Stein, der vorher auf dem Weg gesammelt wurde, in seiner Stufenfarbe bemalt und mit nach Hause genommen.

Krönender Abschluss war dann das Stockbrot, um das uns der ein oder andere Bäckereifachbetrieb beneidet hätte!

(geschrieben von: Kerstin D.)

 

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